Neue Entwicklung aus dem Hause neusta erleichtert Tracking von Auslastung innerhalb von Destinationen
Mit 15 Millionen Downloads schlägt die Corona Warn App alle Rekorde. Mit ihr können Nutzer ihr Gefährdungsrisiko aufgrund von zurückliegenden Kontakten besser einschätzen. Ein wichtiger und richtiger Schritt. Aber ist auch eine präventive Risikovermeidung bei Tourismus- und Freizeitaktivitäten möglich?
Der Corona-Virus scheint ein Beschleuniger für die digitale Entwicklung im Tourismus und vor allem Freizeit- und Kultureinrichtungen suchen nach schnellen und einfachen Lösungen. Museen, Zoos, Freibäder, Theater, Kinos und viele weitere Points of Interest setzen vermehrt auf den Online-Ticketverkauf und eine zeitliche Begrenzung von Besucherzahlen, um eine Auslastung zu kontrollieren. Doch innerhalb der Tourismus- und Freizeiteinrichtungen hat die Digitalisierung noch nicht stattgefunden: Sicherheitsbändern, Pfeile auf Böden, Zäunen, „Strandinspektoren“ und teures Sicherheitspersonal beherrschen das Bild. Kosten, die die Kommunen, Städte, Geschäfte oder Privatpersonen zusätzlich stemmen müssen.„Es braucht nicht nur eine Möglichkeit, digital Tickets zu verkaufen und Besucherzeiten zu organisieren, sondern eine einfache, schnelle und kostengünstige Lösung für das Leiten von Besucherströmen innerhalb der Destination um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren und Auslastungen zu kontrollieren!“, so Stefan Huber, Geschäftsführer von hubermedia und Mitgesellschafter der neusta destination solutions. Eine Lösung bietet nun die Weiterentwicklung der bekannten destination.box aus der destination.one Produktfamilie. Der Mini-Computer greift auf die Daten der jeweiligen Destination zu und dient bis dato als Inspirations- und Touch Navigationsmodul für Ausgabegeräte wie Smart TV in Hotels, Outdoor Infoterminals an Sehenswürdigkeiten, Stränden und Attraktionen sowie der digitalen Gästekarte.
Die kleine „Wunderbox“ kann nun einiges mehr: Sie trackt in Echtzeit im Empfangsbereich die Anzahl der Signale, die jedes Endgerät im W-Lan Modus aussendet, gruppiert diese nach Geräten und Signalstärke und liefert diese Daten DSGVO gerecht aus. Es werden rein die Geräte gezählt und keine persönlichen Daten abgefangen. „Wird die Box an neuralgischen Stellen wie zum Bsp. Brückenübergängen, Strandabschnitten, vor Sehenswürdigkeiten oder Empfangsbereichen installiert, so können über das WIFI-Tracking Besucherströme gemessen und damit geleitet werden. Für unter hundert Euro pro Box ist dies eine wirklich kostengünstige und kundenfreundliche Lösung, die wir allen Destinationen anbieten können!“ erklärt Adi Hadzimuratovic, Geschäftsführer der neusta destination solutions.
Die aktuelle Auslastung einer Destination durch Besucher wird über ein Ampelsystem ausgespielt. Die Ausgabe Dieser Daten kann über Touch-Infoterminals vor Ort, auf der eigenen Webseite oder PWA, erfolgen. Auf einer interaktiven Karte können in Echtzeit die Ausflugsziele inkl. Ampel dargestellt und gefiltert und die Besucheranzahl gesteuert werden. Beispielsweise können die Ausflugsziele mit einer geringen Auslastung in der Umgebung des Gastes als erste Treffer im Suchergebnis präferiert angezeigt werden, oder im Falle von zu vielen Gästen erscheint ein Warnhinweis. Die Schwellwerte, wann eine Auslastung gering, mittel oder hoch ist können individuell seitens des Betreibers angegeben werden.
Neusta bietet damit eine effektives und kostengünstiges Produkt, die Auslastung direkt vor Ort zu messen und bietet gleichzeitig die Ausspielung dieser Daten am richtigen Touchpoint. Über destination.one können auch weitere Messverfahren (z.B.: WIFI-Tracking über das öffentliche WLAN, kamerabasierte Personenerkennung, Radarmessungen, Lichtschranken, APP-basiertes Personentracking) integriert werden können. Ebenfalls kann die Besucherauslastung als Open Data bereitgestellt werden.
Mehr Infos: neusta destination solutions