Folgen Sie der Spur des Geldes
Unter dem Eindruck der Corona-Krise werden 40% der Deutschen in den nächsten 12 Monaten weniger für Freizeitaktivitäten, Reisen und Urlaub ausgeben. Dies ist nicht weiter verwunderlich, denn die Covid-19-Pandemie hat die finanzielle Lage vieler Privathaushalte erheblich beeinträchtigt (Quelle: Research Brief Deutsche Bundesbank, 35. Ausgabe, November 2020). So sanken im zweiten Quartal 2020 die Reallöhne durchschnittlich um 4,7% und im dritten Quartal erneut um 1,3% (Quelle www.destatis.de)
Umgekehrt betrachtet bedeutet dies: 60% der Deutschen wollen 2021 zumindest gleich viel oder sogar mehr für Ihre Reisen und Freizeitaktivitäten ausgeben. Diese Absicht ist eng an die Entwicklung des persönlichen Einkommens im Jahr 2020 und natürlich auch mit der Einkommenserwartung für 2021 gekoppelt. Hier fällt auf, dass Rentner und Pensionäre weit weniger mit Einkommenseinbußen zu kämpfen hatten.
Für 2021 rechen 52% der Deutschen mit einem Anstieg ihres Einkommens. Auch hier ist diese Erwartungshaltung vor allem in der Gruppe der Angestellten, Rentner und Pensionäre weit verbreitet (Quelle: Research Brief Deutsche Bundesbank, 35.Ausgabe November 2020). Vor allem Berufsgruppen mit Fachkräftemangel, wie z.B. Krankenpfleger oder Softwareentwickler werden sich im kommenden Jahr über eine Gehaltserhöhung freuen können. (Quelle: www.gehalt.de)
Fazit für Ihr Tourismusmarketing 2021: Neben dem richtigen Einzugsgebiet und attraktiven Themen sind es vor allem Menschen, die über disponibles Einkommen verfügen und dieses auch ausgeben wollen, die zu Beginn des Jahres adressiert werden sollten. Diese Gruppen zu erreichen, ist über digitale Mikro-Kampagne effizient möglich.